Bei bestem Wetter und bester Laune haben wir uns traditionell in Dortmund zu unserem Herbstworkshop getroffen. Es waren wieder viele Zuschauer da, die sich bei gutem Essen und Trinken unsere Reitfortschritte ansehen durften bzw. auch mal selbst ausprobieren durften, wie sich das ein oder andere Pferd so anfühlt.

Begonnen hat diesmal Dani mit Sorella.

Sorella, die reitplatzsauer von Dani übernommen wurde und sich gegen jegliche Art von Reiten auf dem Platz gewehrt hatte, zeigte in gelassener Art und Weise, dass es mit der richtigen Reiterin und der richtigen Art und Weise, wie man mit Pferden umzugehen hat, eben doch geht! Schön auf dem Bild zu erkennen ist ihre Muskulatur, die sich seither stetig an den richtigen Stellen aufgebaut hat. 🙂

Weiter ging es mit Pia und Ira.

Beides sind Anfänger in der Légèreté und normalerweise kein Reitpaar. Hier konnte man gut erkennen wie die Anfänge aussehen: kennenlernen und versuchen zu entspannen, sowohl Reiter als auch Pferd.

Anschließend hat Ina einige Schritte mit Pia versucht. Mit Inas Erfahrung und Ruhe entspannte sich die Stute zusehends. Reiten nach der Légèreté tut eben gut!!! :)))

Nach einer Comedie-Einlage mit Kalina an der Longe und Freiheitslongieren mit Balou ging es weiter mit Beate und ihrer Shirehorsestute

Kalina wird mit Susannes Hilfe ausgebildet und hat noch nichts Falsches gelernt. Hier sind die Fortschritte toll zu sehen, wenn man nicht erst einmal die Fehler der früheren Ausbilder ausmerzen muss. Ein schönes Bild des Vertrauens, der Aufmerksamkeit und positiver Neugier!!!

Bettina mit ihrem Friesen zeigte daraufhin, wie es aussieht, wenn man schon ein wenig fortgeschrittener ist: ein zufriedener Nando, der konzentriert mit seiner Reiterin arbeitet und auch mal zwischen drin entspannen kann, was in früheren Zeiten nicht so einfach war.

Chris und Sybille probierten dann auch gleich mal den großen Schwarzen aus 😉

Zum Abschluss kamen Zafiro und ich.
Nach ein paar Lockerungsübungen probierten wir zum ersten Mal eine Galopp-Pirouette aus. Entwickelt haben wir sie aus einer Hinterhandwendung im Schritt mit anschließendem Angaloppieren.

Ungläubig fragte ich Susanne, ob wir das wirklich machen sollten?!?! Sie bejahte lachend, wir probierten es vertrauensvoll aus, und: es klappte!!!!

Seitdem schweben wir auf Wolke 7….

Ganz viele liebe Grüße

Eure Tanja