Couco mit Sandra, Anne und Steffi

Am Donnerstag, den 18 Oktober 2007 ist es passiert … „Liebe auf den 1. Blick“

Couco_Bild1 Ich hatte mit Jenny und meiner Schwester eigentlich eine große Tour zum Pferde anschauen geplant!! Angefangen und beendet haben wir die Reise aber auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen bei Couco. Hier das erste Bild, das Jenny gemacht hat:

Couco_Bild2 Der Schweif

Couco_Bild3 Und am nächsten Tag ist sie schon in unseren Stall eingezogen.

Couco ist eine fünfjährige Traber Stute, die im Dezember 2006 und Januar 2007 insgesamt 4 Rennen bestritten hat und zu meinem Glück zu langsam war. Wie uns von den Vorbesitzern berichtet wurde, hatte sie nicht das „Siegergen“ verinnerlicht. Und da man bei ihr mit Gewalt nix erreicht – da schaltet sie gleich auf stur, typisch Stute – sollte sie auch nicht mehr in den Rennsport verkauft werden. Mein Glück!!

Trotz ihres Temperamentes ist Couco eine sehr umgängliche, menschenbezogene und lernbegierige Stute, die manchmal einfach nicht weiß, wohin mit der ganzen Energie und dann zu unserem kleinen „Wildpferd“ wird … in solchen Fällen darf sie sich schon mal vor der Arbeit auf dem Platz so richtig austoben, was sie dann auch in vollen Zügen genießt und auskostet.

Couco_Bild8Couco_Bild6Couco_Bild5Couco_Bild4 Nach nur zwei „Reitstunden“ wollte Susanne eigentlich eine kleine Videodokumentation über Coucos Trabfortschritte drehen, leider oder besser zum Glück war ihr Trab nach nur einer Woche schon gesetzter, da sie so irre schnell begreift.

Couco_Bild9 Als Couco vor vier Monaten zu uns kam, kannte sie bereits das Reitergewicht. Da wir anfangs jedoch keinen passenden Sattel hatten, haben wir viel Bodenarbeit mit ihr gemacht und uns ab und an mal ohne Sattel draufgesetzt. Das war schon recht Kamelartig 😉

Couco_Bild10 Um Couco Abwechslung zu bieten, haben wir recht schnell mit der Arbeit an der Doppellonge angefangen. Wir dachten uns, dass sie durch ihre Ausbildung zum Trabrennpferd bestimmt den Umgang mit der Doppellonge oder ähnlichem kennt. So konnten wir schnell Fortschritte erzielen.

Als dann zu Weihnachten der neue Sattel endlich da war, konnte es los gehen. Wir haben versucht, Couco samt Reiter im Schritt ins Gleichgewicht zu bekommen. Dieses Vorhaben wurde durch Coucos Bereitschaft unterstützt und durch uns gefördert, jedoch fiel es ihr aufgrund ihrer nicht vorhandenen Muskeln sichtlich schwer, das Geforderte umzusetzen. Sie gibt sich aber größte Mühe und den Muskeln kann man quasi täglich beim Wachsen zusehen.

Couco_Bild11Couco_Bild13Couco_Bild12 Aufgrund der vielen starken Herbststürme – Couco ist zwar neugierig wie keine Zweite, aber auch sehr schreckhaft – haben wir die Arbeit unterm Reiter erst Mal zurückgestellt und mit der Bodenarbeit weiter gemacht. Als wir dann ca. einen Monat später wieder im Sattel saßen, war es ein komplett anderes Gefühl, als hätten wir ein neues Pferd. Die Bodenarbeit hatte uns wieder ein großes Stück näher an die Légèreté gebracht. Ein wunderbares Gefühl!!!!!!

Couco_Bild14 Zwischendurch müssen wir immer wieder Dominanztraining einschieben, denn wie kleine Kinder testen auch junge Pferde immer wieder ihre Grenzen aus. Und so müssen Sandra und ich immer wieder durchgreifen und ihr sagen „Bis hierhin und nicht weiter.“ Das ist manchmal gar nicht so einfach….

Couco_Bild15Couco_Bild16 Durch diverse Umbauarbeiten mit LKW, Minibagger, Hammer etc. bei uns am Stall und viele Spaziergänge durch unbekanntes Terrain schaffen wir uns eine Vertrauensbasis, die uns bei den zukünftigen Ausritten zu Gute kommen soll. Vorrangig ist aber erstmal, dass wir im Mai zum Racinet-Seminar heil nach Wattenscheid kommen!!!

Und da man auf dem Weg nach Wattenscheid ja auch damit rechnen muss, dem ein oder anderen menschlichen oder tierischen Wesen zu begegnen, arbeiten wir kräftig daran, Coucos Abneigung gegen Kinder und Hunde zu therapieren. Besonders von letzterer Sorte laufen zu ihrem Leidwesen bei uns am Stall nämlich jede Menge rum und die machen sich beim Spielen nicht die Mühe einen Bogen um sie zu machen. Aber da muss sie jetzt durch und im Großen und Ganzen haben wir das Gefühl, dass es ihr trotz Hunden bei uns deutlich besser gefällt als im Gelsenkirchener Rennzirkus.

Couco_Bild17Couco_Bild18

Das Racinet-Seminar im Mai war wundervoll!

Couco_Bild19a

Monsieur auf meiner Couco

Trotz der vielen Trainingseinheiten hatten wir uns kurzfristig überlegt mit dem Hänger zum Seminar nach Wattenscheid zu fahren. Es wäre für Maravilloso&Couco und auch für Jenny&mich eine Stunde Fußmarsch hin und nach der Lektion wieder zurück gewesen. Es war eine gute Entscheidung nicht zu laufen, da es an den Seminartagen sehr warm war und die Lektionen sehr aufregend und anstrengend waren.

Am 1. Tag haben wir gelernt (Couco kannte keine Halle?), wie man ruhig durch Gruselecken geht und dass eine Bande doch gar nicht so gefährlich ist!! In dieser Lektion zeigte mir Herr Racinet wichtige Dominanzübungen, die ich mit meiner mittlerweile 6-jährigen Stute immer wieder üben sollte und weiterhin üben muß. Couco lernt zwar sehr schnell und begreift was wir von ihr wollen, aber zwischen durch kommt dann doch immer mal wieder die Frage: „Muß ich dass jetzt wirklich machen??“ Hier heißt es dann bei den kleinsten Anzeichen, sofort die passende Antwort parat zu haben.

Wir sind an diesem sehr aufregenden ersten Tag in fremder Umgebung gekonnt aus der Halle gegangen.

Am 2. Tag hatte sich Couco an die Umgebung gewöhnt und wurde ruhiger. Wir konnten ohne viel zu diskutieren in die Gruselecke und an der Bande entlang reiten. Und dann ließ es sich Herr Racinet auch nicht nehmen Couco selber zu reiten.

Herr Racinet war sehr begeistert von Couco.  😉

Couco_Bild20a Er sagte sie ist eine sehr hübsche aber auch sehr charakterstarke Stute und wir müssen stetig mit der Erziehung am Ball bleiben.

Couco_Bild21a Er erzählte, dass er schon mehreren Trabern den Weg zum Reitpferd gezeigt hat.

Hier ein kleiner Einschub, wie sich der Trabertrab darstellt und was wir versuchen mußten abzustellen.

·                                                                                                                                              Kopf beim Antraben hochreißen

Couco_Bild22a Mit den Hinterbeinen nach hinten wegzuschieben

und das Ganze mit viel Tempo.

Zuerst ritt Herr Racinet und probierte mehrere Methoden aus, um meinem kleinen Dickkopf Couco zu zeigen, was er von ihr will. Da jedes Pferd anders auf die jeweiligen Methoden reagiert, hat es eine Zeit gedauert.

Couco_Bild23a

Mal klappt es so…

Couco_Bild24a

Dann wieder nicht mehr

Und dann geht es doch…

Couco_Bild25ajpg Couco_Bild26a …und immer noch

Aber er hatte eine Lösung gefunden, die es Couco ermöglichte und erleichterte einen gesetzten Trab zu erreichen. Ich musste genau aufpassen, denn dann war ich an der Reihe und durfte mit Couco ausprobieren was wir gelernt hatten. Und so ging ein wundervoller Tag zu Ende.

Der Umzug

Das nächste große Abenteuer war der Umzug mit Maravilloso und Couco im Juni zu einem kleinen gemühtlichen Stall direkt an der Ruhr. Jedoch war am 2. Tag unsere Freude über den Umzug auch schon wieder dahin.

Maravilloso hat das Knie gebrochen war die Diagnose der Tierärztin.

Er hat eine ganze Weile Stallruhe verordnet bekommen. Der Schock über das gebrochene Knie saß bei den anderen Pferdebesitzer tief und keiner wollte eine neue Weidekonstellation überhaupt ausprobieren. So stand Couco allein auf der Wiese.

In der Zeit hat Couco körperlich etwas abgebaut. Sie hat fast 2 Monate gebraucht wieder zu zunehmen und sich zu Hause zu fühlen.

Den Sommer über sind wir viel auf dem Platz geritten. Nur leider hat der Umzug uns wieder erheblich zurückgeworfen – neuer Platz mit neuen Gruselecken usw.. Mit viel Ruhe, Geduld und Dominanzübungen haben wir Couco gezeigt, dass die gruseligen Ecken gar nicht so gruselig sind.

Die auch für uns neue Gegend haben wir uns peu à peu durch Spaziergänge erobert, mal ganz alleine, mal mit einem anderen Pferd zusammen. Unsere Bindung zu Couco haben wir so ausgebaut und ihr Abwechslung geboten.

Couco hatte zwischenzeitlich Probleme den wirklich engen Gang von ihrer Box nach draußen langsam zu durchqueren. Mit viel Geduld, Ruhe und Lob haben wir es geschafft, dass Couco jetzt langsam und gelassen den engen Gang meistert.

Bei Couco ist es sehr wichtig ihr die nötige Ruhe und das nötige Selbstvertrauen zu übermitteln. Sobald sie Stress bekommt macht sie zu. Dafür reagiert sie sehr gut auf Lob und wird dann immer gleich 3 Köpfe größer vor Stolz.

Doppellongenarbeit – das Beste wo gibt

Man kann bei dieser Art der Bodenarbeit sehr gut und gezielt die Muskulatur aufbauen, die man braucht. Und ein großer Vorteil man kann sein Pferd aus der Distanz sehen.

Durch das schlechte Wetter im Oktober haben wir wieder intensiv mit der Doppellongenarbeit weitergemacht. Hier konnten wir Couco ohne Reitergewicht zeigen, dass es viel schöner und leichter ist, gesittet loszutraben. Weiterhin konnten wir beobachten wie Coucos Trab ruhiger, gesezter und schwungvoller wurde.

Von Anfang an hat Couco wieder motiviert mitgearbeitet. Hier waren es Sandra und ich, die ein wenig Eingewöhnungszeit brauchten – mit den vielen Strippen, der Peitsche und dann noch gut aussehen!!! Manchmal gar nicht so einfach.

Wieder Reiten

Am Samstag den 22.11.2008 nach einer kleinen Reitpause – aber viel Doppellongenarbeit – hat Couco auf einmal Weihnachten vor gezogen und uns gezeigt was sie an der Doppellonge alles gelernt hat. Sie hat beschlossen, dass ein Reitpferdtrab Spaß macht. Sie ist rund, im Rhythmus und schön gesetzt angetrabt.

Um ihr das gesetzte Traben noch ein wenig leichter und verständlicher zu machen, lockern wir vor dem Antraben die Hüfte indem wir sie seitwärs schicken (z.B. Travers, Renvers, Schulterherein oder auch Vorhand- oder Rückhandwendungen…). Mittlerweile liebt Couco Seitwärsgänge und zeigt uns von selber wie toll sie das kann…

Ein kleiner Vergleich von Oktober 2007 bis Oktober 2008

Bild 8 Oktober 07Bild 9 Oktober 07_klein

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Oktober 08

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Inzwischen ist schon wieder ein Jahr vergangen….

Den Winter 2008/2009 haben wir ganz gut mit Bodenarbeit und Doppellonge hinter uns gebracht!

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Hier konnte man wieder sehr gut erkennen, dass es für Couco wichtig ist die Dominanzfrage, die sie immer wieder auf`s Neue stellt, zu klären. Wir haben ihren Vorwärtsdrang, den sie als Rennpferd einfach mitbringt, immer wieder gezügelt und ihr verständlich gemacht, dass wir diesen bei unserer Arbeit nicht brauchen.

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Auf unserem Workshop im Januar 2009 konnten wir unser Erlerntes, sogar in fremder Umgebung, gut präsentieren!!

Couco passt gut auf, dass es uns mit ihr auch ja nicht langweilig wird! So denkt sich Madame immer wieder neue Sachen aus… Wie z.B. auf dem Heimweg vom Workshop: Sie wollte aus Trotz nicht mehr auf den Hänger… Mit viel Geduld und Sturheit meinerseits ließ sich Couco schließlich doch noch überzeugen!!

Couco möchte zwischen durch immer mal wieder wissen, wer den längeren Atem hat…natürlich wir, was eine Frage!!

Auch bei einer kleinen Ausreitrunde, die wir schon oft mit Maravilloso gegangen sind, wollte Couco plötzlich wissen, ob wir denn da wirklich her müssten!! Auch hier hatte ich den längeren Atem. So standen wir ca. 20 Minuten an einer Stelle und haben gemeinsam ins Gebüsch gestarrt! Dann wurde es auch Couco zu langweilig und wir konnten ohne weitere Vorfälle unsere Ausreitrunde fortsetzen.

Als im Herbst die ersten Stoppelfelder zu sehen waren, haben wir es gemeinsam gewagt. Unserem kleinen Rennpferd piekste es an den Beinen, denn sie ist gelaufen wie der Storch im Salat. Aber nach dem sie sich dran gewöhnt hatte, galoppierten wir los!! Herrlich!

Jetzt stand wieder viel Bodenarbeit an und wenn der Boden es hergab auch Doppellonge!!

Wir haben viel an der Versammlung gearbeitet:

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Couco arbeitet immer willig mit und ist danach zu recht sehr erschöpft 😉

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Nach einer so langen Reitpause will Couco wieder alles unterm Sattel ausprobieren und hinterfragen… Es wird halt nie langweilig 😉

Aber Couco lässt sich nach Kurzem wieder überreden und wir können da weiter machen, wo wir vor der Reitpause aufgehört hatten!!

Für das Jahr 2010 steht weiterhin die Trab- aber auch die Galopparbeit an.

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So nun ist unser Team komplett. Anne ist zu uns gestoßen und unterstützt uns bei der Ausbildung von Couco.

Hier sind die beiden mitten bei der Arbeit.

Anne

Ganz lieben Dank an Siegfried Lokau (www.animalartist.de) und Anne. 😉

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Und so motiviert ging es weiter.

Hier ein paar Eindrücke der letzten Monate.

Freudige Sprünge in die Galopparbeit.

Couco Juni 2011 002 (640x427)

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Und dann klappt doch wieder der ein gesitteter Trab.

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Und heute (16.08.2011) hat sie uns mal ganz spontan ein paar Piaffe -Tritte angeboten. Dieses Angebot konnten wir natürlich nicht ausschlagen…. (leider war keine Kamera griffbereit) 🙁

Eine Woche später, nun mit Kamera 🙂

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Es ist mal wieder Zeit für einen kleinen Rückblick. Mittlerweile ist es Dezember 2012. Wir haben festgestellt wie wertvoll ein guter Platz ist!!!

Trotz gleichbleibendem Training hat Couco im letzten Jahr stark an Muskeln abgebaut. Wir mussten im Januar 2012 als der Sattler da war, ein kleineres Kopfeisen einbauen und eine gepolsterte Satteldecke drunter legen. Ich musste schlucken, denn das war das Kopfeisen welches Couco ganz am Anfang unserer Arbeit (2007) brauchte!! Die ganze Zeit habe ich mich gefragt „Warum!“. Auch während unserer Arbeit bei den Stunden gab es keinen richtigen Fortschritt mehr, so dass ich mich wieder gefragt habe „Warum!“. Es gab einfach keine Lösung!! Sehr frustrierend!! Wir haben weiterhin regelmäßig trainiert, alles beim Alten!! Aber nix tat sich!

Der nächste Rückschlag ließ nicht lange auf sich warten im Mai 2012 hatte sie noch mehr abgebaut und wir mussten noch eine weitere zusätzliche Satteldecke, die die Schulter noch weiter unterpolstert, drunter legen!!! Am 25.07.2012 brachte uns Sybille in eine kleine „Zwickmühle“. Bei ihr am Stall sollten demnächst zwei Boxen frei werden!! Schon wieder Umziehen? Nach unseren letzten Umzügen, hatte ich eigentlich keine Lust mehr. Naja es gab halt einige Für und Wider! Durch meinen neuen Job haben wir uns dann doch für den Umzug entschieden.

Für Couco bedeutet so ein Umzug immer Gewichtsverlust und ein paar Rückschläge beim Trainingsstand, aber ehrlich noch „schlimmer“ konnte es ja wohl kaum noch werden!!

Nach dem wir im ersten Monat noch im Offenstall untergebracht waren, sollte dann Anfang Oktober endlich Ruhe einkehren.

Auch die Eingewöhnung auf dem neuen Platz mit seinen Gruselecken dauerte und viel schlimmer noch waren die zwei Esel gegenüber vom Platz!!

Der neue Platz war nicht so tief und sehr angenehm für UNS Menschen bei der Bodenarbeit. Das anfänglich negativ wirkende starke Gefälle des Platzes, erwies sich als sehr gutes Trainingsmittel.

Nach den üblichen Eingewöhnungsschwierigkeiten, die ein Stallwechsel mit sich bringt, konnten wir bereits nach zwei Monaten den ersten Erfolg verzeichnen: wir konnten die zusätzliche Sattelunterlage wieder wegnehmen!!!

Couco arbeitet wieder voller Begeisterung mit und wenn sie einmal der Ehrgeiz gepackt hat, gibt sie alles. Es macht einfach nur Spaß mit ihr zu trainieren.

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Für eine schöne Abwechslung sorgt das direkt hinterm Stall beginnende Ausreitgelände!! Hier können wir auch mal ganz alleine los und einfach mal die Seele baumeln lassen!! Mehr Action ist natürlich, wenn wir in Begleitung los gehen.

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Einen Traber als Reitpferd auszubilden erfordert viel Geduld und viele holprige Stunden. Die erste Zeit viel Bodenarbeit, viel Schrittarbeit und mehr Trabarbeit!! Ans Galoppieren war lange nicht zu denke (aber da war auch keine Zeit zu, da es ja so viel anders zu tun gab!!). Und dann ganz unverhofft, legte Couco Ende November plötzlich los und zeigt was sie alles zum Thema Versammlung gelernt hat. Natürlich gibt es auch hier noch super viel zu lernen…

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Damit aber nicht genug: im Dezember trabten wir an und ich konnte gar nicht begreifen warum meine Beine auf einmal so ruhig lagen (ich hatte mich schon fast dran gewöhnt.. ;-)), Couco trabte in einem schönen versammelten ruhigen Arbeitstrab an!!

Auch die Kinder können Couco putzen und reiten!!

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Kategorie: News