Besuch in der ESCOLA PORTUGUESA DE ARTE EQUESTRE

portugal 3Ein Bericht von Ina

Portugal – 09.09.2009 – 11:00 Uhr Palacio de Queluz  – Präsentation/Show der

ESCOLA  PORTUGUESA DE ARTE EQUESTRE


Ein wahrlich schwieriges Unterfangen, einen Eindruck zu transportieren, für den mir Wissen und Worte fehlen, wie das nur menschlich ist im Umgang mit Bildern und Emotionen, die tief bewegen, sanft berühren und langfristig beeindrucken. Für mich nur vergleichbar mit wunderbarer Musik, die man als Laie nicht wissenschaftlich  analysieren, aber in vollen Zügen genießen kann. Und ich habe genossen, mit anhaltendem Nachbeben.

Letztlich ist der Augenblick des „live“ Miterlebens in der Präsentation, die Schönheit der Lusitanos, die Harmonie zwischen Pferd und Reiter und der Kunst als Symphonie aus Bildern  für den Zuschauer unwiderbringlich.

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Alle Vorinformationen weisen den Zuschauer darauf hin, dass die Portugiesische Hohe Schule der Reitkunst dazu dient, ein  einzigartiges Kulturgut zu schützen: Reitkultur zu erhalten und zu verbreiten, da Tradition und Zucht  in Portugal  tief verwurzelt und von unschätzbarem Wert sind, mit der Notwendigkeit, die Reitkunst in ihrer Ausübung lebendig zu halten.

Was sich mir als Zuschauer dann allerdings in der Show präsentierte, ist gleichzusetzen mit der Vollkommenheit eines Kunstwerkes: ein Bild von Harmonie und Ausgeglichenheit, Stolz und Erhabenheit, Freude und Gelassenheit bei Pferd und Reiter, welches nicht nur mir Tränen in die Augen trieb, sondern auch anderen Zuschauern auf der Tribüne und diese am Ende der Show für stehende Ovationen sorgten.

Präsentiert wurden Ausschnitte, Lektionen in der Manier der klassischen, traditionellen  Reitkunst als Pas-de trois, ein Solo, die Arbeit am langen Zügel, Schulen über der Erde und eine Quadrille aus 8  – 10 Reitern.

Ich verneige mich vor dem Vermächtnis edler portugiesischer Kulturreitkunst, die als unschätzbares Gut und für jeden Pferdeliebhaber und Freund ehrlicher und wahrhaftiger Pferdeausbildung eine Symphonie der Sinne ist, hier Ihre Renaissance erlebt.

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Liebe Grüße        Ina

Kategorie: Berichte